
Die Idee
hinter dem Ganzen
,,Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich.“
Während im Rest des Gesundheitswesens das Geld knapp wird, sind die Gewinnmargen der Schönheitsindustrie unerreicht. Eine gewisse Exklusivität, generiert durch die hohen Preise hochwertiger Behandlungen, ist dabei eher wünschenswert. Schickeria eben!
Exklusivität ist auch bezeichnend für das Profil unserer Gesellschaft, in der die wachsende soziale Ungerechtigkeit die Betroffenen häufig schon von Geburt an benachteiligt, vielleicht sogar existenziell bedroht. Und während das Bewusstsein für die Missstände den ProfiteurInnen zwar ein ahnungsvolles Unbehagen bereitet, sind wir doch von den Anforderungen unseres Alltags derart beansprucht, dass wir die soziale Ungleichheit gleichsam verurteilen, aber sie mangels ersichtlicher Auswege dennoch ratlos erdulden. Hilflosigkeit und Unzufriedenheit an beiden Enden des Spektrums.
In Zeiten wachsender sozialer Ungleichheit auf der einen Seite und einer boomenden Schönheitsindustrie auf der anderen wollen wir den Versuch unternehmen, den Wunsch nach körperlicher Ästhetik mit einem Projekt “sozialer Schönheit” zu verbinden.
Im Kontrast zu den meisten profitorientierten Unternehmen und Privatpersonen, deren Spendenaktionen entweder eine Steuer- oder Gewissensentlastung zugrunde liegt, ist die Gründungsidee der SPRITZERIA von Beginn an die einer Umverteilung. Der Reingewinn unserer Praxis fließt nach Abzug der Unkosten direkt und ohne Umwege in aktuell vier lokale gemeinnützige Projekte, darunter die medizinische Versorgung Geflüchteter und Bedürftiger und in die Unterstützung von Bildungsinitiativen (siehe Kooperationspartnerschaften).
Mit einem Besuch in der SPRITZERIA verwirklicht ihr daher nicht nur eure ästhetischen Wünsche, sondern schafft gleichzeitig auch effektiv und transparent ein Stück sozialen Ausgleichs!